PUMA - Baubericht

Das SdKfz 234/2 PUMA war ein deutsches gepanzertes Aufklärungsfahrzeug, das während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurde

Besatzung: 4 (Fahrer, Funker, Kommandant, Richtschütze)

Länge: 6,82 Meter

Breite: 2,34 Meter

Höhe: 2,30 Meter

Gewicht: ca. 11,5 Tonnen

 

Motor: Tatra V12-Dieselmotor

Leistung: 220 PS

Höchstgeschwindigkeit: ca. 85 km/h auf der Straße

Fahrbereich: ca. 900 Kilometer auf der Straße

 

Panzerung:

Frontal: 30 mm

Seiten: 10-15 mm

Hinten: 8-10 mm

 

Bewaffnung:

1 x 50-mm-KwK 39/1 L/60 (Kanone)

1 x 7,92-mm-MG 42 (Maschinengewehr)

 

 

Der SdKfz 234/2 war mit einem 50-mm-Kampfwagenkanone (KwK) und einem Maschinengewehr ausgestattet. Er hatte eine gute Geschwindigkeit und Reichweite für ein Aufklärungsfahrzeug und war in der Lage, sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu operieren. Die Panzerung bot jedoch nur begrenzten Schutz vor gegnerischem Feuer.

Die Geschichte des SdKfz 234/2, auch bekannt als Puma, reicht bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück. Das Fahrzeug wurde von der deutschen Wehrmacht entwickelt und eingesetzt.

 

Das SdKfz 234/2 basierte auf dem Fahrgestell des schweren gepanzerten Radfahrzeugs SdKfz 231. Es wurde speziell als Aufklärungsfahrzeug konzipiert und sollte die älteren Modelle wie den SdKfz 231/8 und SdKfz 232 ersetzen. Der SdKfz 234/2 war eine Weiterentwicklung der SdKfz 234-Reihe, die insgesamt vier Varianten umfasste.

 

Der Puma war mit einem leistungsstarken Tatra V12-Dieselmotor ausgestattet, der ihm eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 85 km/h auf der Straße ermöglichte. Mit einem Fahrbereich von etwa 900 Kilometern konnte das Fahrzeug auch längere Aufklärungsmissionen durchführen. Die Besatzung bestand aus vier Personen: dem Fahrer, dem Funker, dem Kommandanten und dem Richtschützen.

 

Die Hauptbewaffnung des SdKfz 234/2 bestand aus einer 50-mm-Kampfwagenkanone (KwK) 39/1 L/60, die in der Lage war, sowohl Panzer als auch andere gepanzerte Fahrzeuge zu bekämpfen. Zusätzlich war das Fahrzeug mit einem 7,92-mm-Maschinengewehr MG 42 zur Bekämpfung von Infanterie und leicht gepanzerten Zielen ausgestattet.

 

Der SdKfz 234/2 erwies sich als erfolgreiches und effektives Aufklärungsfahrzeug. Seine hohe Geschwindigkeit und gute Geländegängigkeit ermöglichten es ihm, schnell und flexibel Informationen zu sammeln und Feinde zu bekämpfen. Es wurde während des Zweiten Weltkriegs auf verschiedenen Kriegsschauplätzen eingesetzt, insbesondere an der Westfront und an der Ostfront.

 

 

Allerdings wurde der SdKfz 234/2 in relativ geringen Stückzahlen produziert, und seine späte Einführung im Krieg bedeutete, dass er nicht in großem Umfang eingesetzt wurde. Dennoch hat das Fahrzeug einen Platz in der Geschichte der deutschen gepanzerten Aufklärungsfahrzeuge eingenommen und gilt als eines der fortschrittlichsten Fahrzeuge seiner Zeit.